Thursday, 28 June 2018

233) Begriffe und ihre Bedeutung: A - B
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Begriffe und ihre Bedeutung

Aristokrat:
Eine Person, die denkt, dass sie aufgrund ihrer Geburt zu einer höheren Gesellschaftsschicht gehört.
Aristokratie: Im Altgriechischen eigentlich „Herrschaft der Besten“, im späteren durch Geburt bestimmte Stellung in der Gesellschaft
autonom (öntörvényű):
Ich habe diese Gesellschaft nicht verlassen und das Risiko einer unsicheren Zukunft gewählt, um dann später deren intoleranten, moralischen Vorschriften einzuhalten.
Autonomie:
Autonomie, nach eigenen Gesetzen lebend
Autonomie: altgriechisch: Eigengesetzlichkeit, ‚Selbstständigkeit, heute: das Recht zur Selbstbestimmung
Autoritär:
Eine Person, die mit Überheblichkeit schwächere unterdrückt
Autoritäres System:
Eine Unordnung, die darauf beruht, dass viele Füße küssen müssen, und wenigen die Füße geküsst werden.
Autorität:
positive Bedeutung: ist mit Anerkennung verbunden / negative Bedeutung: Unterdrückung anderer aufgrund von besserer Position / Stellung, Reichtum, Wissensüberlegenheit oder größerer Kraft
Autoritätsprinzip:
Lebensstil, bei dem nach oben Füße geküsst werden und nach unten getreten wird
Axiom:
ein Grundsatz, von dem ausgegangen auf einem anderen Weg wieder zu ihm zurückgefunden werden kann.
Beamter:
Von ihnen wird absolute Treue gegenüber dem Staat erwartet. Durch diese Treue ohne nachdenken war es Hitler möglich, eine so wirksame Mordmaschine aufzubauen.
Besitz:
Wir sitzen darin oder darauf und denken, dass wir es in der Hand haben, aber der wirkliche Eigentümer ist die Bank.
Bestechung:
Dies ist etwas sehr Schlechtes, wovon ich immer ausgeschlossen bin (nach Hofi Géza, ungarischer Kabarettist). In den ersten Staaten war einer zum Beispiel dem König treu, später kaufte der Adel die Ämter zum Beispiel vom König, heute bezahlt der Staat seine Diener und bestraft jene Staatsdiener, die von anderen Geld oder andere Wertgegenstände annehmen.
Bildung:
Du erfährst, was du wissen musst, um den Reichtum des Landes zu vergrößern, und so viel, was du wissen darfst, was die bestehenden Machtstrukturen in ihrer Existenz noch nicht gefährdet. Die Staaten oder Unternehmen bildeten ihre Diener oder Angestellten aus, damit diese bestimmte Aufgaben erfüllen konnten / können. Aber Bildung sollte eigentlich die Mitglieder einer Gemeinschaft zum eigenständigen Denken führen. Ein unabhängig denkender würde nie andere aus Eigeninteresse unterdrücken.
Brauch:
Überlieferte Feste, Feiern und deren Zeremonien, Tänze und Gesang. Meist auf irgendwelchen vorherigen Notwendigkeiten aufbauend.


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Sunday, 24 June 2018

232 Kleinere Schriften XXXI 1) Gespräch mit 2) Ha csak kevés 3) Es gibt nichts 4) Was ist wohl 5) Galilei verfügte 6) A lányok 7) Ha még gyerek lennék 8) Eine Frau 9) Nincs kegyetlenebb 10) Einmal und ein andermal 11) Aus einem Füßeküsser 12) Ady Endre
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1) Gespräch mit
2) Ha csak kevés
3) Es gibt nichts
4) Was ist wohl
5) Galilei verfügte
6) A lányok
7) Ha még gyerek lennék
8) Eine Frau
9) Nincs kegyetlenebb
10) Einmal und ein andermal
11) Aus einem Füßeküsser
12) Ady Endre

1) Gespräch mit einem Afroamerikaner im Juni zweitausendachtzehn
Ich: Ungarn gefällt mir nicht mehr, obwohl ich mich eigentlich schon sechsundzwanzig Jahre hier aufhalte.
Er: Gegen Ungarn kann ich nichts Besonderes sagen, weil es in meinem Land auch so einen Trump gibt. Aber ich muss bemerken, dass Obama auch nicht der beste Präsident war. In Syrien zum Beispiel hat er einfach nichts gemacht.
Ich: Das ist in Ordnung. Weil das Obama-Care-Programm alle finanziellen Mittel auffraß, hatte er keinen Spielraum in der Außenpolitik.
Er: Besonders das Care-Programm ist eine Katastrophe, weil dort jetzt Leute wie ich höhere Versicherungsgebühren einbezahlen müssen. Und das für Leute, die meist überhaupt keine Steuern bezahlen wollen.
Ich: In den Vereinigten Staaten gab es siebzig Millionen Leute ohne Krankenversicherung. Langfristig fallen diese Leute aus dem wirtschaftlichen Kreislauf. Das wäre für Amerika ein großer Verlust.
Er: Warum können diese Leute nicht ein bisschen für sich selbst sorgen?
Hier hörte ich auf, zu diskutieren, weil ich ihn nicht daran erinnern wollte, dass es seinem Großvater in seiner Jugend nicht erlaubt war, sich in einem Bus zu setzen, wenn ein Weißer kam.
Keiner (a lecsúszott középosztályú sznob) ist so gnadenlos, wie jemand, der gerade den Sprung in den unteren Teil des Mittelstandes geschafft hat und jetzt befürchtet, dass die unter ihm seine Bequemlichkeit gefährden könnten. So wie die Osteuropäer, die in die Europäische Union aufgenommen wurden, dadurch sich einen bestimmten Wohlstand sichern konnten und jetzt wegen der Flüchtlinge, die sie dafür beneiden könnten, zittern.

2) Ha csak kevés pénzt is adsz egy szegény embernek, az neked kevesebb, mint neki sok.

3) Es gibt nichts, was so gut ist, dass es nicht verbessert werden könnte.

4) Was ist wohl ein gutes Bild? In neunundneunzig Prozent aller Situationen schauen die Leute schlecht aus. Vielleicht besteht gute Kunst gerade darin, sie in diesem einen Prozent zu verewigen.

5) Galileo Galilei verfügte in seinem Leben nie über Macht oder Einfluss, man hätte ihn sogar fast wegen Gotteslästerung auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Doch wer in der ganzen Welt kennt heute nicht seinen Namen!

6) A lányok nemcsak a tündérvilágban szépek!

7) Ha még gyerek lennék, azt mondana rólam a pedagógus társadalom, hogy hiperaktív vagyok.

8) Eine Frau: Jetzt weiß ich, warum du lieber das Klavier streichelst, als mich. Da kommen nämlich schöne Töne ’raus.

9) Nincs kegyetlenebb a visszautasított vagy sertett szerelemnél!

10) Einmal hast du Glück, ein andermal wirst du für etwas bestraft, was du nicht getan hast. Das Leben ist nicht schön, weil es gerecht sei. Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, ob du es nun Zufall oder Determination nennen willst. Warum entdeckt der Vogel gerade diese Raupe und nicht jene?

11) Aus einem Füßeküsser wird schwerlich ein eigenständiger Mensch.

12) Ady Endre meghalt 1919. Addigra nem is volt olyan nagyon híres. Mindenki nacionalista lévén, senki nem hallgatott rá, így Tisza nagyobb nehézség nélkül vihette Magyarországot az első világháborúba. Csak utána felfedezték, hogy volt a háború előtt és közben valaki, aki próbált hidakat építeni a szomszéd népekkel. Babits Mihály, Radnóti Miklós, Szerb Antal, József Attila, őket mind elsöpörte a Horthy fasizmus és a következő nacionalista hullám. Könnyedén követte a nép Horthyt a második világháborúba. Megint csak utána jöttek rá, hogy voltak ott kevesen, akik mind ezt a tébolyt ellenezték. Ma 2018-ban újra meglovagolja valaki, az Orbán gyerek, egy nacionalista-neofasiszta hullámot. Ez valószínűleg az utolsó rúgkapálódása lesz ennek az őrületnek. És újra csak kevesen vagyunk, akik ellenállnak. Ha a 90-es években írtam volna ezeket, akkor senki nem figyelt volna rám. De így 30, 40 vagy 50 év múlva elő fogják venni az írásaimat, és csodálkozva fogják megjegyezni, hogy volt ott valaki, aki ……
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Thursday, 14 June 2018

231 Kleinere Schriften XXX / Trump oder die absolute Dummheit
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Trump oder die absolute Dummheit
(inspiriert von Hajdu László)

Die Aufkündigung des Pariser Klimaabkommens, die Aufkündigung des Atomwaffenkontrollvertrages mit dem Iran, der Austritt aus der Wirtschaftsgemeinschaft mit den asiatischen Ländern im Pazifik, die Verlegung der amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem, das Treffen mit dem Diktator von Nordkorea.
Was geht in Trumps Kopf vor? Oder vielleicht besser: Geht in seinem Kopf überhaupt etwas vor? Verstehen kann man das ganz sicher nicht mehr, aber man kann die Erscheinung analysieren und versuchen, zu erklären.
Gehen wir in der Geschichte ein bisschen zurück! Die Deutschen und Japaner hätten den Zweiten Weltkrieg sowieso verloren, auch ohne die verspätete Hilfe der Amerikaner. Vielleicht hätte es zehn Jahre länger gedauert, aber den Deutschen gelang es weder England einzunehmen, noch die Russen in die Knie zu zwingen und die Japaner wären früher oder später in China verblutet, ein Brocken, der auch für ihren Appetit einfach zu groß war.
Amerika war das einzig wichtige Industrieland das von Zerstörung ganz verschont blieb. Nach dem Krieg hielt die U.S.A. dreiundvierzig Prozent der Weltwirtschaftsproduktion in den Händen. Wenn sie jemanden aus dem Blutkreislauf der Weltwirtschaft ausschließen wollten, bekam so ein Land einfach keine Aufträge oder wurde mit einem Embargo belastet.
Die Amerikaner legten einen Ring von Vasallenstaaten um den kommunistischen Block (China, Warschauer Pakt), von Skandinavien über Deutschland, Italien, Griechenland, Türkei, Syrien, Irak, Iran, Pakistan, Indien, Singapur, Taiwan, Japan bis Südkorea. Deutschland und Japan mit ihren viel gerühmten Wirtschaftswundern wurden nicht zu Agrarstaaten degradiert, sondern aufgebaut, weil man sie im kalten Krieg gegen den kommunistischen Block brauchte. Wäre Deutschland in Nordafrika gelegen, so wären die Deutschen heute genau solche Bettler wie die Flüchtlinge, die verzweifelt versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Auch eine gesellschaftlich zurückgebliebene Gesellschaft, wie die japanische oder südkoreanische, mit ihren fast feudal anmutenden Strukturen würde höchstens im Samurai-Tourismus glänzen.
Schon im neunzehnten Jahrhundert hatten die Amerikaner sich den Panama-Kanal gesichert, jetzt wurde Singapur wie eine Art Gibraltar aufgebaut und der Golf von Somalia besetzt, um sich die hauptsächlichen Wasserstraßen der Welt zu sichern.
Der Persische Golf mit seinen Ölvorkommen fiel ihnen in den Schoß, weil sie sowieso schon dort waren, hatten sie doch die Russen während des zweiten Weltkrieges über den Iran mit Waffen und allem Möglichen versorgt. Die Truman-Doktrin (Wer die Interessen der U.S.A. am Persischen Golf stört, muss mit Krieg rechnen.) war nur noch das Pünktchen auf das „i“. Wie Maffia-Organisationen in den Straßen von Neapel schlugen sie den dort neuentstandenen arabischen Staaten vor, sie zu beschützen, unter der Bedingung, ihr Öl nur in Dollar zu verkaufen. Es war vorauszusehen, dass der Ölverbrauch in der Welt steigen würde. Man muss kein Wirtschaftsfachmann sein, um zu wissen, dass ein Wachstum der Warenmenge auf dem Markt auch eine größere Menge an Zahlungsmitteln nötig macht, weil es sonst zu Deflation führt. Die U.S.A. musste nun nur noch Dollar zum Papierpreis herausgeben, und konnten dann fast fünfzig Jahre lang ihren Wohlstand und ihre Militärausgaben, um die ganze Welt zu kontrollieren, finanzieren.
Zur Zeit von Ronald Reagan war der Vorsprung der Amerikaner in der Weltwirtschaftsproduktion von oben erwähnten dreiundvierzig Prozent auf siebzehn Prozent gesunken. Das Star Wars-Programm des amerikanischen Präsidenten beschleunigte nicht nur den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Sowjetunion (Stalin hatte den Zusammenbruch umgangen, indem er Mao die Atombombentechnologie verkaufte. Putin hat ihn umgangen, indem er sie dem Iran und Nordkorea verschacherte.), sondern brachte auch die U.S.A. an den Rand der Pleite (Dieser Schauspieler war nicht nur in Hollywood eine kleine Nummer, aber für die U.S.A. fast eine Katastrophe.). Er wollte sich einfach diese Lorbeeren auf das eigene Haupt setzen. Aber schon damals wurde klar, was immer offensichtlicher wurde: Die Vorherrschaft der U.S.A. in der Welt war zu Ende. Als dann auch noch ein Diktator, wie der irakische Saddam Hussein sein Öl nicht nur für Dollar, sondern für Yuan, Yen und Schweizer Franken verkaufen wollten, musste er bestraft werden (Wir wissen heute, dass es im Irak keine Massenvernichtungsmittel gab.), um andere davon abzuschrecken, das gleiche zu versuchen, was die Machtstellung der Vereinigten Staaten noch schneller geschwächt hätte. Kriege, wie der afghanische, um eine Pipeline von Kasachstan durch Pakistan zum Arabischen Meer zu bauen, waren nur noch aberwitzige Ideen eines jüngeren Bushs, um seine Waffenlobby zu befriedigen.
Der ruhigere Obama beschränkte sich auf sein Obama-Care-Programm, das so kostspielig war, dass es ihm für auspolitische Spielereien keinen Spielraum erlaubte.
Soweit zur Vorgeschichte!
Und nun kam ein Trump. In seinen Anfangsjahren war er wenigstens einmal tatsächlich und mehrmals fast Pleite gegangen. Damals hatte ihn sein Vater gerettet. Aber als Präsident der Vereinigten Staaten musste er nun selbst aufpassen. Und das hatte er gelernt: Die Bilanz von Einnahmen und Ausgaben muss stimmen. Das Obama-Care-Programm konnte er nicht annullieren lassen, weil dazu auch seine Parteifreunde nicht mehr bereit gewesen wären, da sie doch wiedergewählt werden wollten. Also musste er außenpolitisch und wirtschaftlich sparen. Umweltschutzmaßnahmen, auch wenn sie die Zukunft eines Landes bedeuten, sind teuer und zahlen sich noch nicht sofort in barer Münze aus. Es ist weiterhin vorauszusehen, dass das arabische Öl erheblich an Gewicht im Weltmachtspiel verlieren wird, oder besser, schon verloren hat. Vor allem verfügen auch die Vereinigten Staaten selbst über bedeutende Vorkommen. Amerikanische Soldaten in verschiedensten Ländern zu stationieren, ist zu kostspielig. Und nun macht er aus der Not noch eine Tugend, provoziert Unruhen in Palästina (Nach dem Motto: Ich langweile mich, es soll doch endlich etwas passieren.), trifft sich als Showman mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un, und verkleinert die Einflusszone der U.S.A.. Die Isolationists im Amerika des Anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts würden jubeln.
Ich denke nicht, dass Trump so überlegt ist, und dies erkannt hat. Ich spreche ihm jegliche Art von Weltanschauung oder Weltvorstellung ab. Er ist wie ein großes Kind, dem sein Sandkasten plötzlich zu groß geworden ist und der jetzt mit Argusaugen darauf aufpasst, dass die Nachbarkinder keinen Sand stehlen. Zweifelhaft ist, ob er überhaupt weiß, wer oder was Argus war und dass man ihm nicht mit "You are fired!" kündigen kann.
Wir befinden uns vor der Entstehung einer neuen Weltordnung, China, die Europäische Union, vielleicht ein vereintes Südamerika, das isolierte Indien und noch viele andere warten nur darauf, an den Platz Amerikas zu treten.
Und wir dürfen nie vergessen, dass der kalte Krieg nur für wenige Regionen der Welt (Europa, Kanada, Australien) eine friedliche Zeit war.
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Saturday, 9 June 2018

230 Kleinere Schriften XXIX 1) Amikor kiderül egy diákról, hogy kisfideszes 2) Szoktam kiskutyákat simogatni 3) Während eines frühsommerlichen Spazierganges 4) Wer ist der dumme? 5) Fräulein und Männlein 6) Ob wohl Beziehungen 7) Griechenlands modernes Drama
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1) Amikor kiderül egy diákról, hogy kisfideszes
2) Szoktam kiskutyákat simogatni
3) Während eines frühsommerlichen Spazierganges
4) Wer ist der dumme?
5) Fräulein und Männlein
6) Ob wohl Beziehungen
7) Griechenlands modernes Drama

1) Amikor kiderül egy diákról, hogy kisfideszes (általában már első találkozáskor), akkor hátra szoktam dőlni és mondani: Az Orbán gyereki gondolat menete szerint: (Most előredőlök, eltorzítom az arcomat Orbán gyereki módon és intően felemelem egyik kezem, kinyújtva mutató újamat.) Én Soros György ügynöke vagyok! (A diák ijedten néz rám.) Soros pénzel engem és én végrehajtom az ő parancsait. (A diák ilyenkor vagy rájön, hogy gömb alakú a föld, vagy soha többe nem jön vissza, mert elhiszi ezt az Orbán gyereki blődséget. De egy ilyen emberrel úgyse lehet mit kezdeni.)


2) Szoktam kiskutyákat simogatni. Guggolva fölnézek a gazdájára és mondom: Szeretem a kutyákat jobban, mint az embereket! (Mosoly a gazdától.) Okosabbak, mint az emberek! (Megint mosolyog a gazda.) Ebből a kutyából soha nem lenne kisfideszes! (Ha nem épp kisfideszes a gazda, akkor most már röhög.)


3) Während eines frühsommerlichen Spazierganges, es hatte gerade geregnet und die Vertiefungen im Asphalt waren mit Wasser gefüllt, sehe ich ein Kind mit hohen Gummistiefeln, wie es in einer dieser Pfützen stapfend seine Freuden findet. Die Mutter kommt herbeigerannt und schimpft das Kind. Ich wende mich an diese und erkläre ihr, dass es im Leben dieses kleinen Menschen noch so viele Verbote geben wird. Warum sollen wir ihm nicht diese kleinste Gunst gewähren, wenn es uns so wenig kostet?

4) Wer ist der dumme? Der nichts weiß und Blödsinn spricht, oder der etwas weiß und trotzdem Blödsinn spricht?

5) Fräulein und Männlein sollten so lange ihre Triebe ausleben, solange sie es können. Und danach können sie sich damit beschäftigen, auch etwas Nützliches zu tun.

6) Ob wohl Beziehungen daraus bestehen, dass der eine unterhält und der andere sich dabei amüsiert?

7) Griechenlands modernes Drama

Sofort nach dem zweiten Weltkrieg war es überhaupt nicht sicher, dass Griechenland zur westlichen Welt gehören sollte. Die Bevölkerung hatte auch hier, wie in sehr vielen anderen Ländern, genug von den führenden Schichten, die sie zweimal in eine Kriegskatastrophe geführt hatten, und wandte sich nun dem Kommunismus zu. Die Führungen der westlichen Welt sahen es trotz der schrecklichen Erfahrung mit dem Nationalismus anscheinend überall als ihre Aufgabe an, die Machtergreifung von linksgerichteten Gruppen zu verhindern. In Frankreich fand man einen De Gaulle, in Deutschland einen Adenauer, was später zu den Studentenbewegungen von neunzehnhundertachtundsechzig führte. Griechenland und die Türkei waren für die Amerikaner und Engländer wichtig, um den Bosporus zu besetzen und damit die Russen im Schwarzen Meer einzuschließen. Deshalb richtete man in Griechenland nach langem Bürgerkrieg eine Militärdiktatur ein, später eine rechtsgerichtete Demokratisierung, unter Ausschluss wirklicher linksgerichteter Parteien. Jahrzehnte lang wurden nun jene von Amerika, später der Nato und Europäischen Union finanziert, wobei man gegenüber der maßlosen Korruption beide Augen zudrückte, nach dem Motto „nur keine Kommunisten!“. Nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Blocks neunzehnhundertneunzig kam der jugoslawische Krieg, wobei Griechenland, Bulgarien, Albanien, Rumänien und Ungarn wichtig waren und finanziell unterstützt wurden, um sie als militärische Basis zu benutzen. Aber zweitausend nach Ende der Kampfhandlungen verlor Griechenland seine strategische Wichtigkeit. Die etablierten Schichten veranstalteten noch eine Olympiade, wobei sie das Land in die Pleite führten. Fünfzig Jahre lang hatte man außer dem Tourismus nichts entwickelt oder aufgebaut. Als die unterstützenden Geldmittel ausblieben folgte der vorauszusehende wirtschaftliche Zusammenbruch.

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Friday, 1 June 2018

229 Kleinere Schriften XXVIII
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1) Der Hund

„Na! Das ist jetzt dein Platz. Wenn du dich benimmst, kannst du bleiben.“ Bläckie, der weiß-gefleckte Mischling, schaute sich schüchtern im Vorzimmer um. Der Mann hatte ihn gerade von seiner Mutter entfernt und hier an diesem neuen Ort in einen Korb mit weichen alten Kissen gesetzt. Nun stellte er einen Napf mit zwei Vertiefungen neben den Korb. In die eine füllte er Wasser, in die andere Trockenfutter aus einer Tüte. Bläckie war zu sehr mit der neuen Umgebung beschäftigt, und wusste auch nicht, dass der Fressnapf nun seiner sein sollte. Er saß auf den Kissen und wartete, was passieren sollte. „Bläckie! Das ist dein Futter. Magst du das nicht? Auch noch wählerisch! Gefressen wird, was in den Napf kommt. Hörst du? Bläckie!“ Der Hund hatte keine Ahnung, was das alles sollte. Auch mit dem Wort „Bläckie“ konnte er nichts anfangen, weil er bisher überhaupt keinen Namen gehabt hatte. „Na, friss mal!“ und sogleich nahm er den Hund und setzte ihn vor den Napf. Bläckie schaute ihn mit verwunderten Augen an und wollte in den Kork zurück, auf dessen Kissen er begonnen hatte, sich wohl zu fühlen. Mit einem goetheschen „Willst du nicht, so brauche ich Gewalt!“ nahm er den Kopf des Hundes und tauchte die Schnauze in das Wasser, wodurch sich die Nasenlöcher mit Wasser füllten und er niesen musste. „Dummer Hund! Kannst du nicht mal normal trinken?“ schnurrte das Herrchen empört. „Naja! Du wirst es schon noch lernen.“ Damit verließ er den Neuankömmling, begab sich in das andere Zimmer und die liegengebliebene Arbeit am Schreibtisch wieder auf. Nachdem das Tierchen sich von den ersten Überraschungen ein bisschen erholt hatte, lief es ein paar Male um die eigene Achse, damit der Liegeplatz mit den Kissen auch wirklich platt war, wie es Hunde im Allgemeinen machen, rollte sich zusammen, gähnte, legte die Schnauze zwischen dem hinteren Oberschenkel und Körper und schloss die Augen. „Was für ein Tag!“ Nach einer halben Stunde kam das Herrschen in das Vorzimmer. „Na! Wenigstens ein ruhiges Tier!“ dachte er drehte sich herum und nahm wieder am Schreibtisch Platz.
Es war schon acht Uhr am Abend, als ihm dann plötzlich einfiel, dass er das kleine Tierchen noch spazieren führen müsste, damit er sein Geschäft nicht in der Wohnung macht. Aber er hatte weder Halsband noch Leine gekauft. „Warum hab‘ ich nur auf meine Freundin gehört?“ dachte er bei sich. „Eigentlich wollte sie ja einen Hund.“ Er suchte etwas, das als Leine benutzt werden könnte. Er nahm die Schnur der Gardine, machte eine Schlinge und hob den Hund hoch. Nun klingelte auch noch das Telefon. Er machte sich eine Hand frei und drückte den „Gespräch-annehmen“-Knopf. „Hallo!“ In diesem Moment wachte Bläckie auf, erschrak und seine Schließmuskeln versagten. Körperwarmes Nass lief über die Hand auf seine Hose. „Verdammt! Er hat mich angepisst.“ – „Wer? Hast du einen Hund? Oh, du bist ja süß! Ich komme sofort vorbei.“ – „Bring eine Leine mit!“ Aber sie hatte schon aufgelegt. „Wenn sie kommt, kann ich dem Hund die Schnur nicht um den Hals legen, weil sie
verärgert fragen würde, ob ich den kleinen aufhängen will.“ Also ging er in den kleinen Gemeinschaftsgarten des Mehrfamilienhauses, schloss alle Tore und setzte die Unannehmlichkeit ins Gras. Dabei hoffte er, dass kein Nachbar sich beschweren wird. Als der Hund so dort saß und sich nicht bewegte, dachte das Herrchen: „Wenn der jetzt kein Geschäft macht, scheißt er mir in der Nacht in die Wohnung. Die haben mir zwar gesagt, dass er stubenrein ist, aber nach der ersten Erfahrung auf meiner Hand, bin ich nicht mehr so sicher. Warum musste ich mir auch so viele Probleme aufhalsen?“
Dann wurde das äußere Gartentor geöffnet. „Oh, der ist ja süß! Aber wolltest du denn keinen Rassehund?“ fragte seine Freundin. „Eigentlich wollte ich gar keinen Hund. Doch hat die Hündin einer meiner Freunde vor zwei Monaten geworfen und die bestürmten mich schon wochenlang doch einen zu nehmen. Und da du ja unbedingt einen wolltest, hab ich dir einen mitgebracht.“ – „Naja. Aber doch nicht in der Wohnung einer Frau!“ – „Ja! Du willst nur die Freuden haben und die anderen sollen die Arbeit machen.“ – „Wenn du so mit mir sprichst, gehe ich sofort wieder nach Hause.“ Und mit diesen Worten drehte sie sich um und war schon verschwunden, bevor er auch nur hätte protestieren können.
„Siehst du Bläckie? So schnell kann das gehen.“ Der Hund mit verwunderten Augen zu ihm hoch und das Herrchen hatte das Gefühl, dass das der Anfang einer sehr langen Freundschaft werden sollte. Er setzte sich zu seinem Hund ins Gras, während das kleine Tierchen in zwei Metern Umkreis schein ein bisschen herumschnüffelte. Nach einer Zeit kam es zurück und schmiegte sich vorsichtig in die Beugung zwischen Unter- und Oberschenkel seines Herrchens. „Na! Du bist ja ein liebes Tierchen!“ Während er sanft seinen kleinen, neuen Freund streichelte, sah er mit leeren Augen in die Sterne. Vielleicht sollte er sich eine neue Freundin suchen, ging es ihm durch den Kopf. „Aber anscheinend ist so ein Hündchen für Frauen ein Hinderungsgrund.“
Das Gegenteil sollte sich herausstellen. Schon bei seinem ersten Spaziergang hielten ihn, oder besser den Hund, fast jeden Meter Mädchen oder Frauen an, weibliche Wesen in jedem Alter. Manchmal kämpften sie förmlich um die Gunst, den kleinen als erste streicheln zu dürfen.
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