Wednesday, 25 July 2018

236) Begriffe und ihre Bedeutung: L - R
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
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Land / auf dem Land:
Eine wunderbare Umgebung für einfache Leute.
Liberalismus:
Hätte es sich der Philosoph John Locke (1632 – 1704), dem die Erfindung zugeschrieben wird, träumen lassen, dass dieser Begriff einmal in verschiedenen ungelehrten Kreisen zu einem Schimpfwort werden könnte?
Linksgerichtet:
Im 19. Jahrhundert bildeten sich neben wirtschaftlichen Interessengruppen auch solche, die soziale Vorstellungen vertraten. Diese Abgeordneten saßen im Parlament links vom Parlamentspräsidium.
Lokalpatriotismus:
Dort spielte ich mit meinen Freunden nach der Schule Fußball. Dort gab ich meiner ersten Liebe einen Kuss.
Marktwirtschaft:
besteht aus vier Teilen:
1) Landwirtschaft
2) Industrie
3) Dienstleistungen
4) Unterhaltungssektor
Meinungsfreiheit:
Das Internet ist eine Möglichkeit für den kleinen Mann, seine Ansichten bekannt zu machen.
Moral:
sind Richtlinien, die uns von der Gesellschaft aufgezwungen werden.
Nationalismus:
ist eine ungesunde Inzucht innerhalb eines Landes.
Natur:
In der Bibel steht: „Mache dir die Erde untertan!“ Und so benehmen wir uns auch.
Nazismus:
Einer könnte hier die Frage stellen, wie der Deutsche nur so dumm sein konnte, Hitlers Blödsinn zu glauben. Als Entschuldigung vielleicht: Die Deutschen waren und sind in der Geschichte der Menschheit nicht die einzigen Dummen.
offshore:
Genau die, die andere durch Steuerabgaben überlasten, haben ihre eigenen Firmenzentren in Ländern mit niedrigeren Steuersätzen.
Patriotismus:
Bist du sicher, dass es wirklich auch in deinem Interesse ist, dich in den Kopf schießen zu lassen?
Pazifismus:
Meinung, nach der es nur die Würde des Menschen gibt, für die es sich lohnt zu kämpfen.
Pflicht:
1) Andere wollen, dass du etwas tust.
2) Dies ist deine Entschuldigung für deine Tat, mit der du eigentlich nicht einverstanden warst.
3) Dies ist deine Entschuldigung für deine Tat, für die man dich später zur Rede stellt.
Prinzip:
= Grundsatz / Begriff, mit dem Leute herumwerfen, die meist davon keine Ahnung haben und den diese fälschlicher Weise allzu oft mit Moral gleichsetzen.
Proletariat:
sind alle die, ohne die die oberen nicht bestehen könnten.
Rassismus:
Als die erste Kartoffel aus Südamerika nach Europa kam, sagte der dumme Rassist: Wir brauchen keine Einwanderer oder Globalisation!
Rebellion:
in einer Diktatur ist auch ein Demokrat ein radikaler Widerständler
Recht:
Recht ist nicht Gesetz und letzteres hat mit dem ersten überhaupt nichts zu schaffen.
Recht zur Selbstverwaltung:
Autonomie = Selbstgesetzlichkeit
Ob dies wohl in kleineren Kreisen besser oder noch schlechter funktioniert?
Rechtsgerichtet:
Von den Konservativen über die Christlichen bis zu den heutigen Nationalisten, aber sie hinken ihrer Zeit immer ein paar Schritte hinterher.
Regeln:
Wenn es zu viele gibt, macht das Spiel keinen Spaß mehr.
Regelungen:
sollen beim reibungslosen Ablauf helfen
Regierung:
stammt aus dem Lateinischen rex, regis = König. Und sehr oft benehmen sich Regierungen auch noch so, als ob sie Könige wären.
Regime:
Eine kleine führende Gruppe an der Macht, die sich meist auf eine Minderheit in einem Land stützt, indem sie diese mit finanziellen Mitteln und Privilegien ausstattet. Jene verteidigt dann die erstere, weil sie sicher sein kann, ihre Vorteile wieder zu verlieren, wenn die führende Gruppe die Macht wieder verliert. Fürstentümer in früheren Zeiten funktionierten ungefähr nach dem gleichen Prinzip.
Revolution:
Wenn die Machthabenden die unteren Schichten zu sehr niederdrücken, neigen jene nach einer Zeit zum Radikalismus. Entweder stellen sich dann diese an die Spitze von jenen, oder sie bekämpfen jene mit Polizei, Militär oder ähnlichen Handlangern. Manchmal kommen sie dabei noch mächtiger heraus, oder sie bezahlen mit ihren Köpfen, wenn andere an die Macht kommen. Wenn die Machthabenden ein bisschen weniger gierig wären, jene teilhaben lassen würden und erkennen würden, dass sie eigentlich von den unteren leben, könnten sehr viele dieser Zusammenstöße verhindert werden. Aber leider kennen sie ihre Grenzen nicht und ziehen es so lange hinaus, bis es einen gewaltigen Umsturz gibt.
Richtlinien:
Vorschläge, wie etwas gemacht werden sollte.
Im politischen Sinn, Empfehlungen an die Bürger eines Landes, um den Anschein zu verhindern, dass es sich hier um eine Diktatur handeln könnte.


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Wednesday, 18 July 2018

235) Begriffe und ihre Bedeutung: G - K
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
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Gemeinschaft:
Man gibt dir das Gefühl, dass du dazugehörst, um dich dazu zu bewegen, dich so zu benehmen, wie man es von dir erwartet.
Gerechtigkeit:
Gibt es überhaupt jemanden, der nicht alle Hebel in Bewegung setzen würde, um einer gerechten Strafe zu entgehen.
Gewaltenteilungen:
Gerichte, Armee und Polizei, Parlament, Medien
Gewissen:
Wenn du dir kein eigenes schaffst, bekommst du ein kollektives.
Gewissensbisse:
Eine seltsame Kultur, die Deutsche! Das Gewissen beißt dich, wie bei den Griechen dich die Furien verfolgten.
Gesetz:
sollte eigentlich die Schwächeren vor den Stärkeren schützen, sind aber die von Mächtigen und Gesellschaft geschriebenen, moralischen Regeln. Und was heute gestattet ist, kann morgen verboten werden oder umgekehrt, dies hängt von der gegebenen Machtstruktur ab.
Glaube:
Wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Gott einen Fehler macht, und sich bei mir dafür entschuldigt.
Gleichberechtigung:
Eine ideale Vorstellung, bei der die stärkeren, reicheren, begabteren ihre Überlegenheit aus besserer Überzeugung nicht ausnutzen.
Gleiches Recht für alle:
Um seine Recht nutzen zu können, muss sich jeder zuerst darüber bewusst sein. Die entsprechende Ausbildung und Information sind also Grundlage dafür. Alles baut auf dem Recht auf Bildung auf.
Gleichheit vor dem Gesetz / Gleichgerechtigkeit:
Es wird immer einige geben, die gleicher sind, als andere.
Grenzen:
künstliche Trennlinien, die bestimmten Leuten das Recht abschreiben, dass die Erde allen gehört.
Grundgesetz:

Grundsatz (Prinzip):
sind Richtlinien, die sich jeder selbst durch Erfahrung und Nachdenken aufbaut
Individuum:
Eigentlich sollte ein Individuum Teil einer größeren Gemeinschaft sein. Leider sieht die Gemeinschaft im Individuum meist einen Feind. Die größten Künstler waren fast ausnahmslos Individualisten.
Handlanger, Füßeküsser:
Diese Leute küssen Füße nach oben und treten nach unten. Sie machen ein autoritäres System möglich.
Ideal:
Eine von uns erwünschte Vorstellung, die wir in etwas oder jemanden hineindenken oder dort zu finden glauben.
Idealist:
Jemand, der sich gerne selbst täuscht.
Ideologie:
Unflexible Weltanschauung?
Integration:
Anstatt die Kenntnisse der Neuankömmlinge auszunutzen, wird von ihnen erwartet, dass sie zuerst einmal alles vergessen, was sie mitbrachten.
Interessengruppen:
Das Individuum stellt seine eigenen Vorstellungen im Interesse der Gruppe in den Hintergrund. Die Frage ist nur, wann der einzelne seine Identität verliert.
Interessenvertretung:
Wie sehr kann einer dem anderen glauben machen, dass die Interessen des einen auch die des anderen sind?
Internationalismus:
ist die einzige Möglichkeit für die Menschheit gemeinsam, die Herausforderungen im Weltall zu bewältigen.
Internet:
ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Demokratisierung in der Welt, solange es von den Staaten nicht kontrolliert wird. Auch Trends und Moderichtungen können nicht mehr nur durch große Unternehmen gemacht werden.
Isolationismus:
Wenn einer die Augen zumacht und denkt, dass es die Umwelt nicht gibt.
Kapitalismus:
In Vorgeschichtlichen Zeiten kam der Starke mit der Keule, in kapitalistischen Zeiten mit viel Geld.
Karriere:
ist der Futterbeutel, der dem Esel vor die Nase gehalten wird, damit er den Wagen anderer zieht.
Karrierist:
sind die geeigneten Handlanger für ein hierarchisches System.
Kirche:
Gemeinschaft derer, die glauben, die Moral und das Gesetz gepachtet zu haben.
Kommunismus:
Ein Inder liest das neue Testament, kommt dann nach Europa und wundert sich, dass die Europäer nur zu so wenig fähig waren. Das gleiche gilt für die Vorstellungen von Marx.
Konservativismus:
Eine Lehre, die auf der fehlerhaften Vorstellung beruht, dass es etwas gibt, was so perfekt ist, dass es nicht verbessert werden muss oder kann. Wenn es nach diesen Leuten ginge, säßen wir noch immer auf den Bäumen.
Korruption:
= Bestechung
Kunst:
Sie ist immer international und versucht etwas Neues zu schaffen.
Künstler:
Fast ausnahmslos ein Individualist, der gegen den Strom der allgemeinen Erwartungen schwimmt.


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