Tuesday, 26 March 2019

261 Kleinere Schriften LV 1) Sollte ich noch einmal 2) Sport in Asien und Europa 3) Es ist nicht so wichtig 4) Der treue Handlanger 5) Galilei
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------
1) Sollte ich noch einmal
2) Sport in Asien und Europa
3) Es ist nicht so wichtig
4) Der treue Handlanger
5) Galilei


1) Sollte ich noch einmal in meinem Leben eine Hymne singen, so soll mich der Blitz treffen.


2) Sport in Asien und Europa

Bekannt sind vor allem Waffentänze und religiöse Tänze, die zumeist von Männern ausgeführt wurden. Wahrscheinlich entstanden daraus später die olympischen Spiele der Griechen, die anfangs eigentlich nur aus Rennen und Ringkampf bestanden, später wurden sie mit Diskuswerfen, Speerwerfen und ähnlichem erweitert. Bei Plinius können wir lesen, dass er sich nach einem leichten Frühstück und einer kleinen Verdauungsruhe mit einem Ballspiel vergnügte. Shakespeare schreibt über Tennis (Much about nothing / Second part of King Henry IV / King Henry V / King Henry VIII / Pericles, Prince of Tyre / Hamlet, Prince of Denmark). Das Ballspiel ist grundsätzlich eine europäische Erfindung, sowohl zur Ausbildung des Mannschaftsgeistes, als auch der gemeinsamen Vergnügung und der Bewahrung der Gesundheit. Aber wie sieht die ganze Sache in Asien aus? Wie bewegt sich einer, wenn es kein Ding gibt, das fliegt, rollt, oder geworfen, gefangen und aufgehalten werden kann. Natürlich verfügt jede Kultur über eine Ausbildung der Krieger und Wächter. Techniken für Hand, Fuß, Knie, Ellenbogen, Stirn, Stock, Schwert, Keule, Stein, Pfeil, Lanze; alles wird zur Waffe. Diese Techniken abgeändert oder aufgeweicht für den wirklichen Kampf ungeeignet, sichern doch die Bewegungsfähigkeit und Ausdauer des Körpers. Womöglich verband sich damit noch ein gewisser gottesdienstartiger Mystizismus = Yoga, Tai Chi.


3) Es ist nicht so wichtig, die zeitgenössische Literatur zu lesen, weil wir den größten Teil des Zeitgeistes durch die Medien und unsere Umgebung erfahren. Wesentlich größere Bedeutung kommt der alten Literatur zu, weil sie uns zeigt, woher der meiste, heutige Blödsinn stammt.


4) Der treue Handlanger

In seiner Zelle gab es nur eine Pritsche und Tisch mit Stuhl, das kleine Fenster auf zwei Meter Höhe ließ kaum Licht herein, es war die Lampe in der Mitte der Decke, unter deren blendenden Helligkeit seine Augen litten. Was ist wohl schlimmer, ein erdrückendes Halbdunkel oder diese alles durchleuchtende Strahlenflut? Seine Gedanken verloren sich in wirrem Nichtwissen. Warum war er hier? Der Beamte, der ihn verhaftet hatte, war stumm, wie ein Stockfisch, hatte immer wiederholt, dass er nur einen Befehl ausführe. Ja, die kleinen, sie wissen nicht, warum etwas gemacht werden muss, sie führen nur die von oben kommenden Befehle aus. Hatte er nicht immer vor den Plakaten seines Führers zum Gruß die Hand gehoben, seine Nachbarn verraten, wenn sie etwas gegen das System sagten und an allen Sympathie-Kundgebungen der Partei teilgenommen.


5) Galilei

Man will mich dazu zwingen, meine Lehren zurückzuziehen. Gott hat uns zu seinem Ebenbild geschaffen. Also sind wir seine beste Schöpfung. Das schönste und beste steht immer in der Mitte, deshalb kreist die Sonne um die Erde. Und jetzt komme ich und stelle das ganze Weltbild auf den Kopf. Unser Planet fliegt um den Lichtball, der den Mittepunkt darstellt. Unser bewohntes Wohngebiet ist nur ein kleiner Winkel des Ganzen. Sind wir vielleicht nicht wie Gott? Oder gibt es überhaupt keinen Gott? Meine Lehren gefährden die Macht in ihren Grundlagen. Sie will mich zerquetschen, wie eine Laus. Würde ich mich dumm stellen und fügen, wie alle anderen, fände ich Unterstützung und Wohlwollen. Man würde mich mit den Krümeln der reichbedeckten Tafeln füttern.




-----------------------------------------------
--------------------------------------------------
-------------------------------------------------
---------------------------------------------------

Wednesday, 13 March 2019

260 Kleinere Schriften LIV 1) Konjunktiv oder die größte Wahrscheinlichkeit 2) Kollektivschuld 3) Der treue Diener des Königs
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------
1) Konjunktiv oder die größte Wahrscheinlichkeit
2) Kollektivschuld
3) Der treue Diener des Königs


1) Konjunktiv oder die größte Wahrscheinlichkeit

Ich wäre in der Vergangenheit, wie auch heute, ein niemand in der großen Masse der niemande gewesen, hätte also irgendjemandem gedient oder wäre vielleicht, wie heute, einer der wenigen gewesen, die sich durch kreatives Handeln einen einigermaßen freien Status verschaffen konnten. Wesentlich wahrscheinlicher ist jedoch, dass man mich aufgehängt oder eingekerkert hätte.
Zur Zeit der Französischen Revolution hätte ich die Bastille gestürmt und mit lautem Geschrei den Kopf des Königs und der Adligen gefordert. Hatten nicht diese mich vorher tausendmal aufgehängt oder verhungern lassen? Warum hätte ich nun Barmherzigkeit zeigen sollen? Dabei wäre es mir ziemlich „wurst“ gewesen, ob ein paar Jahrhunderte später vielleicht die ganze Welt über einen berühmten König spricht.
Während der Napoleon-Kriege hätte ich als Deutscher in der französischen Armee gekämpft, weil auch Napoleon, wie seine Soldaten, sehr oft im Stall schlief, er die Grafen in Deutschland absetzte und normalen Bürgern die Möglichkeit gab, Bürgermeister zu werden oder andere höhere Ämter zu besetzen. Natürlich wäre auch ich enttäuscht gewesen, als er sich selbst zum Kaiser krönte. Nach 1816 hätte ich mich in mein Haus zurückgezogen und meine Biedermeiergefühle ausgelebt.
Ich hoffe, dass ich 1870/71 klug genug gewesen wäre, nach Amerika auszuwandern, um nicht für die Machtpolitik Bismarcks auf dem Schlachtfeld ins Gras beißen zu müssen.
Im ersten Weltkrieg wäre ich desertiert, wobei man mich bis zum heutigen Tag nicht rehabilitiert hätte.
Im zweiten Weltkrieg wäre ich als Kommunist in irgendeinem deutschen Konzentrationslager verhungert.
Und heute? Ich müsste sehen, dass die Völker und ihre etablierten Parteien noch immer nichts gelernt haben. Der Bürgerkrieg in Jugoslawien war die Folge von sozialen Spannungen, aus dem neuer Nationalismus, Rassismus und Neofaschismus entstand. Für die EU war / ist Osteuropa ein günstiger Absatzmarkt, sie musste / muss ihre Fabriken nicht mehr in China aufbauen und Intellektuelles Potential in Form von billigen Fachleuten wanderte / wandert von Osteuropa in die EU-Länder ab, wodurch vor allem in den ehemaligen, kommunistischen Ländern soziale Spannungen entstanden / entstehen. Es wundert mich, die führenden Schichten in Westeuropa scheinen wirklich zu glauben, dass sich die Auswirkungen von Maffia-Regierungen, Korruption, Neofaschismus und Rassismus auf Osteuropa beschränken lassen.


2) Kollektivschuld

Du spazierst auf der Straße und siehst, wie ein Auto gestohlen wird. Wenn du nun die Polizei rufst, bist du Zeuge, wenn du die Polizei nicht rufst, bist du Mittäter! Dieses Gesetz bestand schon im Römischen Recht und wird seit dieser Zeit angewandt. Natürlich wurde und wird dieses Gesetzt nur deshalb angewandt, um das Volk zu zwingen, die Richtlinien der Mächtigen durchzusetzen. Gesetze sollen für alle gleich sein! Warum vergessen Historiker diesen Sachverhalt, wenn es um die Beurteilung von geschichtlichen Ereignissen geht? Alle, die keinen Widerstand leisteten, leisten oder leisten werden, waren, sind und werden schuldig sein, wenn Nationalisten, Rassisten an die Macht kommen. Eine Diktatur ist nur dann möglich, wenn das Volk mitmacht oder keinen Widerstand leistet.
(Vor allem, weil diese Nationalisten das gleiche mit uns machen. Nach dem Motto von Jesus: „Bist du nicht für mich, bist du gegen mich!“ Wer bei ihnen nicht mitmacht ist ein Verräter. Und wenn dann die Katastrophe da ist, versuchen sie alle, ihren feigen Arsch zu retten.)


3) Der treue Diener des Königs

Die Legende erzählt, dass er außergewöhnlich stark gewesen sei, und seinem König immer treu gedient habe.
Nun, was hieß das im Klartext? Der König schickte seine Krieger / Soldaten aus, um die Steuern einzutreiben, und wenn der Bauer es nicht freiwillig geben wollte, dann raubten die Beauftragten des Königs ihn einfach aus. Keine Gnadenlosigkeit oder Grausamkeit war ihnen schlimm genug. Diese offiziellen Räuberbanden traten immer in großen Massen auf, um jede Hoffnung auf Widerstand sofort im Keim zu ersticken. Diese Starken, „Mutigen“ stellten sich natürlich immer auf die Seite des Stärkeren, weil sie dort am besten profitieren konnten. Sie unterdrückten die Schwachen und halfen den Starken, ihre Macht zu festigen.

-----------------------------------------------
--------------------------------------------------
-------------------------------------------------
---------------------------------------------------

Saturday, 9 March 2019

259 Kleinere Schriften LIII Die Zukunft Osteuropas, vom Baltikum bis Griechenland (geschrieben März 2019)
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------

Die Zukunft Osteuropas, vom Baltikum bis Griechenland (geschrieben März 2019)

Mit dem Zusammenbruch des Kommunismus im Jahre 1990 war die kulturelle, politische und wirtschaftliche Trennung Osteuropas vom westlichen Teil des Kontinents beendet. Sowohl Ost-, als auch Westeuropa hatten darunter gelitten. Die Entwicklung war auf jedem Gebiet verlangsamt worden, Russland hatte Westeuropa, als treibender Motor, nicht ersetzen können. Nun galt es für NATO und EU, Osteuropa dem erneuten Einfluss Russlands zu entziehen. Deshalb wurden die Ostblockländer in diese militärische und jene wirtschaftliche Organisation eingegliedert. Es war natürlich jedem klar, dass die Zurückgebliebenheit Osteuropas fast zu unüberwindbaren Problemen führen würde. Schnell stellte man jedoch drei Dinge fest: 1) Es wird noch sehr lange dauern, bis auch Russland, oder wenigstens der europäische Teil des Riesenreiches, politisch zu Europa gehören kann. 2) Russland stellt auch nach dem Zusammenbruch seines diktatorischen Regimes durch sein Waffenarsenal, hauptsächlich Atomwaffen, weiterhin eine militärische Gefahr dar. 3) Russland ist aber sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch nicht mehr in der Lage, Osteuropa unter seine Kontrolle zu bringen.
EU und NATO hatten aber nicht damit gerechnet, dass Russland ein so großer, störender Faktor bleiben würde. (1. Teilung Russlands: Während des ersten Weltkrieges, nach der kommunistischen Revolution 1917 versuchten vor allem England und Frankreich das neue Regime zu schwächen, Waffen und Berater wurden hauptsächlich zur Krim geschickt, um den Widerstand gegen das neuentstandene Regime zu unterstützen. 2. Teilung Russlands: Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus verlor das Reich in den neunziger Jahren große Teile seiner Ländereien mit Bodenschätzen, vor allem in Asien, und wirtschaftlich wichtige Teile am Baltikum und im Süden (z.B. Ukraine). Russland hatte keinen Ausgang zum Baltikum und Schwarzen Meer mehr (zum ersten Mal wieder seit Peter dem Großen). 3. Teilung: Wahrscheinlich nach dem Tod von Putin. Russland finanziert sich fast ausschließlich vom Verkauf von Energieträgern an Westeuropa. Die EU-Länder aber werden in den nächsten 30 Jahren ihren Energieverbrauch auf erneuerbaren Energiequellen umstellen können und dann geht Russland Pleite.)
Der Bürgerkrieg in Jugoslawien ist hauptsächlich der Untätigkeit der EU zuzuschreiben. Dieses Vielvölkerland hatte sich jahrzehntelang durch finanzielle Hilfen sowohl aus dem Westen als auch aus Russland aufrechterhalten. Weder der Westen noch der Osten wollten damals, dass Jugoslawien sich dem Gegner zu sehr nähert. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus war diese Gefahr vorbei und NATO und EU ließen diese Region einfach verhungern. Der dortige Bürgerkrieg ist eine Folge sozialer Spannungen. Zurzeit gibt es wieder so ein Jugoslawien an der Grenze der Interessengebiete, Weißrussland.
Der restliche Teil Osteuropas, die baltischen Länder, Polen, Tschechei, Slowakei, die Länder des Balkans bis hinunter nach Griechenland werden wieder vernachlässigt, nur als billiger Absatzmarkt benutzt, ihre fähigen und willigen Arbeitskräfte werden nach Westeuropa gelockt, für große westeuropäische Firmen ist es wesentlich vorteilhafter Fabriken in Osteuropa aufzubauen, wegen Steuervergünstigungen, billigen Arbeitskräften, sie müssen ihre technischen Innovationen nicht preisgeben, wie z.B. in China. Dabei spielt es anscheinend für EU und NATO keine große Rolle, ob in diesen Ländern Maffia-Regime ihr Unwesen treiben, demokratische Entwicklung unmöglich machen. In Ungarn z.B. erhielt das Orban-Regime in 8 Jahren finanzielle Mittel in Höhe von 45% des GDPs und erwirtschaftete daraus ein Wirtschaftswachstum von nur 17%.
Ich warne die EU und U.S.A. davor, zu denken, dass Westeuropa verschont bleibt, wenn sich soziale Spannungen in Osteuropa zu Konflikten ausbreiten. Die Folgen solcher Krisen führen zwangsläufig zur Entvölkerung der östlichen Gebiete, zu viele wirtschaftliche Einwanderer in Westeuropa ergeben auch in Westeuropa soziale Spannungen, Ausländerhass und schließlich eine Radikalisierung der westeuropäischen Gesellschaft, und somit ein Ende der Demokratie in ganz Europa.

-----------------------------------------------
--------------------------------------------------
-------------------------------------------------
---------------------------------------------------

Friday, 1 March 2019

258 Kleinere Schriften LII 1) Kontrolle aber Sicherheit oder unsichere Freiheit 2) Quand on jure 3) Ich kann mit 4) Die Moral des Gesetzes oder das Gesetz der Moral 5) Geld aus Geld
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------
1) Kontrolle aber Sicherheit oder unsichere Freiheit
2) Quand on jure
3) Ich kann mit
4) Die Moral des Gesetzes oder das Gesetz der Moral
5) Geld aus Geld


1) Kontrolle aber Sicherheit oder unsichere Freiheit

Sehr lange waren Künstler von reichen Mäzenen abhängig. Wenn der Geldgeber die Arbeit der kreativen Schaffer für zu gesellschaftskritisch hielt, entzog er ihnen einfach die Unterstützung. Nach der französischen Revolution wurde es wenigstens in Frankreich ein bisschen besser. Private Galerien wurden eröffnet, Schriftsteller konnten unter verschiedenen, unabhängigen Verlagen wählen. Aber nun floss das große Geld natürlich in die Taschen der Galerien und Verlage. Es sollte noch sehr lange dauern bis den Künstlern ein einigermaßen sicherer Lebensunterhalt geschaffen wurde. Dies geschah durch die Schaffung staatlicher Ämter, die die Urheberrechte von Musikern, Schriftstellern, Filmemachern und Photographen und Auszahlungen nach Marktanteil sichern sollten. Nun waren die Künstler aber von dem Wohlwollen der staatlichen Instanzen abhängig, wobei es oft zu versteckten Verboten kam. Zweihundert Jahre nach der Französischen Revolution gab es eine technische: das Internet. Vorteil: Inhalte fanden rasende Verbreitung. Nachteil: Verbraucher verschafften sich die Inhalte kostenlos durch „Copy + paste“. Wovon sollen diese armen Künstler jetzt leben, wenn alle Verbraucher kostenlos die Inhalte genießen. Darauf wartete der Staat und seine Mächtigen und machte den „freien“ Künstlern ein Angebot: Kommt unter meine Fittiche, ich werde jetzt diese schrecklichen Verbraucher in gesetzliche Schranken bringen und euch den Lebensunterhalt sichern. Der Staat sagte den Künstlern natürlich nicht, dass er sie gleichzeitig wieder kontrollieren wird. Und diese ausgehungerten Miserablen riefen alle „Hurra!“. Das Ende der hart erkämpften Freiheit.
Aber wo ist die Lösung? Jeder Künstler müsste sich im Internet ein Forum aufbauen und wenn er genug Besucher darauf hat, werden viele Firmen kommen und auf seinem Forum Werbung machen wollen. Und weil es viele Firmen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit von zu großem Einfluss der Firmen ausgeschlossen, weil der Künstler wählen kann. Auch bei Filmen löst sich das Problem, sie werden immer billiger, weil sie mit dem Computer gemacht werden und nicht mehr im Freien oder mit großem Budget gedreht werden müssen.
Es lebe die Freiheit in der technischen Zukunft.


2) Quand on jure, on le fait rarement sur soi-même, on jure sure quelque chose d’autre, par exemple: «Je te le jure sur la tête de ma mère!» De coutume mon commentaire est le suivant : «On va la couper, cette tête de ta mère.»


3) Ich kann mit durchschnittlichen Nullen leider nichts anfangen, sondern brauche Leute um mich, die mich inspirieren.


4) Die Moral des Gesetzes oder das Gesetz der Moral

Die Gesellschaft drückt dir einen Stempel auf und erwartet jetzt, dass du dich dementsprechend benimmst. Du hast eigentlich keine Möglichkeit, auszubrechen. Was könntest du tun? Wohin könntest du gehen? Vielleicht in ein anderes Land und dir eine neue Existenz aufbauen? Du kannst in der unterdrückten Legalität leben, oder die freie Illegalität wählen. Sie verfolgen und jagen dich. Solche, wie du, sind gefährlich. Du gefährdest ihre Ordnung. Sie merken nicht, dass sie sich selbst zu Sklaven ihrer eigenen Moral machen, sich selbst die Möglichkeit nehmen, nachzudenken, zu wählen, frei zu entscheiden. Sie sind so klug, dass sie nichts mehr hören noch sehen. Du bist das Opfer des Snobismus einer Gesellschaft, die denkt, dass sie das Recht erfunden hat. Sie erheben ihre sogenannten moralischen Ansichten zum Gesetz. Und dann passiert es, sie unterstützen einen Mussolini, Hitler, Horthy. Du rufst ihnen zu: „Das ist euer Ende, das führt zu einer Katastrophe!“ Die einzige Antwort, die du bekommst, lautet: „Was mischst du dich da ein? Du hast unsere Gemeinschaft verlassen, wolltest nicht teilnehmen.“ „Ja, ihr habt Recht! Dabei möchte ich wirklich nicht teilnehmen.“


5) Geld aus Geld

Setzen wir eine Gesellschaft von hundert Mitgliedern voraus. Alle arbeiten, verkaufen ihre Erzeugnisse und kaufen andere, alle sind glücklich. Dann fängt einer an, zu sparen, nach einer Zeit verleiht er sein Geld und bekommt dafür Zinsen. Anderen gefällt das und sie folgen seinem Beispiel. Spätestens wenn dreißig der Mitglieder von Geld aus Geld leben bricht die Ordnung zusammen, weil hinter dem Geld keine Erzeugnisse mehr stehen.
-----------------------------------------------
--------------------------------------------------
-------------------------------------------------
---------------------------------------------------